In den warmen Sommermonaten darf es gerne mal kalte Küche geben und am liebsten etwas, dass sich gut vorbereiten lässt – so wie das Quinoa Tabouleh.

Zusammen mit EP Austria und Kotanyi hab ich wieder den Kochlöffel geschwungen für ein Sommerrezept, das ideal zu Bedürfnissen von uns Mamas passt 😉

Was ist Tabouleh?

Tabouleh ist ein erfrischender und gesunder Salat aus der levantinischen Küche, der hauptsächlich aus feingehackter Petersilie, Bulgur, Tomaten, Zwiebeln und frischer Minze besteht. Das Gericht wird traditionell mit Zitronensaft und Olivenöl angemacht, was ihm einen besonders frischen und aromatischen Geschmack verleiht. Tabouleh ist nicht nur delicious, sondern auch reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien, wodurch es als nahrhafte Beilage oder leichte Hauptspeise sehr beliebt ist. Es erfreut sich weltweit großer Beliebtheit.

Da ich ja bekanntlich nicht immer alles traditionell halte, habe ich diesen Klassiker ein wenig abgewandelt. Statt Bulgur gibt es Quinoa und der Mix aus frischen Zutaten wird abgewandelt 😉

Was ist Surf & Turf?

Surf & Turf ist eine Kombination von Meeresfrüchten und Fleisch auf einem Teller vereint. Typischerweise werden dabei saftige Steaks mit frischen Meeresfrüchten wie Garnelen, Hummer oder Muscheln serviert. Diese kulinarische Kombination bietet eine abwechslungsreiche Geschmackserfahrung, bei der die herzhaften Aromen des Fleisches mit der leichten Frische des Meeres harmonieren. Surf & Turf ist besonders beliebt in der gehobenen Gastronomie und gilt als elegantes, festliches Gericht.

Zutaten
  

  • 70 g Nüsse
  • 70 g Kräuter Petersilie, Minze, Basilikum, Koriander
  • 1 Messerspitze Kurkuma gemahlen
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Essig
  • 3 Prisen Pfeffer
  • 1 Apfel eher säuerlich
  • 200 g Brokkoli
  • 1 Chicorée
  • 2 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 40 g Marillen getrocknet
  • 120 g Quinoa
  • 300 g Tomaten
  • Spieße
  • 100 g Garnelen
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Petersilie fein gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 200 g Rindfleisch
  • Zitronenpfeffer
  • Salz

Anleitungen
 

  • Nüsse und Kräuter miteinander klein hacken – mit der Hand und einem Messer oder auch mit einem geeigneten Küchengerät, geht das ganz schnell.
  • Garnelen mit Olivenöl, Knoblauch (klein geschnitten oder durch die Knoblauchpresse gedrückt) und Petersilie marinieren und im Kühlschrank kalt stellen bis zu ihrem Einsatz.
  • Apfel, Brokkoli, Paprika, Zwiebel und Chicorée klein schneiden. Je feiner und kleiner die Stücke desto besser vermischen sich die Aromen. Der klein geschnittene Obst-Gemüse Mix kann gedämpft werden oder auch roh genossen werden. Optional natürlich auch ein Teil gedämpft und ein Teil roh 😉 Und keine Angst vor rohem Brokkoli – der schmeckt ganz hervorragend.
  • Marillen klein schneiden (am besten vierteln).
  • Quinoa waschen und nach Packungsanleitung kochen, aber die Marillen hinzufügen.
  • Während der Quinoa vor sich hin köchelt, die Surf&Turf Spieße vorbereiten.
  • Rindfleisch in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit Salz und Zitronenpfeffer würzen; kurz einwirken lassen und in der Zeit das Dressing für das Tabouleh vorbereiten und die frischen Tomaten klein schneiden (Coktailtomaten am besten vierteln).
  • Für das Dressing das Olivenöl, den Essig und Kurkuma miteinander mischen.
  • Rinderstreifen und Garnelen abwechselnd wie auf dem Bild auf einem Spieß auffädeln und scharf anbraten bis zum gewünschten Gargrad.
  • Fertigen Quinoa und Tomaten mit der Kräuter-Nuss Mischung und dem Obst-Gemüse Mix mischen und das Dressing darauf verteilen.
  • Optional noch nachwürzen nach Gusto.
  • Surf&Turf Spieße darauf platzieren und schmecken lassen.

Ein paar Tipps & Wissenswertes zu Kräutern …

Bei den Kräutern kann getrocknet und frisch gerne gemischt werden. Es darf auch gerne experimentiert werden bei der Kräuter Mischung sowie bei der Auswahl der Nüsse.

Kräuter im Essen bieten zahlreiche Vorteile, da sie nicht nur den Geschmack von Gerichten auf natürliche Weise verbessern, sondern auch gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Sie enthalten wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und Entzündungen im Körper reduzieren können. Zudem sind Kräuter kalorienarm und können helfen, den Einsatz von Salz und Fett in der Küche zu reduzieren, was zu einer gesünderen Ernährung beiträgt. Durch ihre vielfältigen Aromen verleihen sie jedem Gericht eine besondere Note und machen das Essen abwechslungsreicher und schmackhafter.

Ein paar Tipps & Wissenswertes über Quinoa …

Quinoa ist ein nährstoffreiches Pseudogetreide, das ursprünglich aus den Anden Südamerikas stammt. Es gilt als besonders gesund, da es alle neun essentiellen Aminosäuren enthält und somit eine vollständige Proteinquelle darstellt. Zudem ist Quinoa glutenfrei und reich an Ballaststoffen, Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen. Dank seines mild-nussigen Geschmacks und seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten eignet es sich hervorragend als Beilage, in Salaten oder als Basis für warme Gerichte. Quinoa ist zudem einfach zuzubereiten und kann eine gesunde Alternative zu Reis oder Couscous sein.

Und zu guter Letzt …

Das gedämpfte Gemüse verliert zwar sehr an Farbe, aber schmeckt hervorragend. Wer eine frische Komponente dabei haben möchte kann auch nur den Brokkoli dämpfen und die anderen Zutaten frisch dazu geben wenn noch alles warm ist.

Außerdem lässt sich das Tabouleh gut im Kühlschrank lagern und kann als schneller Happen zwischendurch herhalten. Wer das ganze lieber vegetarische halten möchte – auch Zucchini-Feta Spieße eignen sich toll als „Topping“. Wie diese Päckchen kinderleicht gemacht sind ist in meinem Hühnerspieße mit Zucchini-Feta Packer und Speckpflaumen (Link zu den Kochtrends) beschrieben.

Die Spieße sind etwas tricky beim Braten, aber wer sein Fleisch medium-rare mag kann nur gewinnen dabei.

Viel Spaß beim Nachmachen und genießen,
Lela